Pflegeheim, Seniorenresidenz und Tagesstätte unter einem Dach vereint: Wer das Maimonides-Zentrum zum ersten Mal besucht, ist sofort vom besonderen Charme des Hauses verzaubert. Hier sorgen ein gelebtes, fürsorgliches Miteinander und abwechslungsreiche kulturelle Aktivitäten dafür, dass Einsamkeit keine Chance hat.
In herausfordernden Zeiten ist der Wunsch nach einem sicheren Ort und einem liebevollen, aufmerksamen Miteinander besonders stark. Das Maimonides-Zentrum erfüllt diese Wünsche bereits seit vielen Jahren und hat maßgeblich dazu beigetragen, dass sich Senioren hier wie zu Hause fühlen. Nicht nur den Betagten und mehrfach kranken Menschen ist das moderne, freundlich-helle Haus ein sicheres und geborgenes Heim, in dem die individuellen Bedürfnisse der Bewoh- ner stets im Mittelpunkt stehen. Auch die Klienten der Tagesstätte und die Bewohner der Residenz schätzen die vielen An- nehmlichkeiten, die das Leben einfacher machen und der Einsamkeit entgegen- wirken. An vielen Nachmittagen finden kleinere Konzerte statt oder die Kinder der Schule, die sich am selben Gelände befindet, kommen vorbei und singen für die Pensionisten. Jeden Mittwoch trifft sich die „Wiener-Lieder-Gruppe“ und einmal im Monat werden größere Veranstaltungen, etwa Lesungen von bekannten Schauspielern oder Musik von Mitgliedern der Wie- ner Philharmoniker, mit Freude erwartet.
„Kultur verbindet und macht glücklich – auch Menschen die nicht mehr gut sehen, hören oder gehen können. Deshalb holen wir die Außenwelt zu uns herein, wenn der Kontakt zur Außenwelt beschränkt ist“, so die Devise von Direktor Micha Kaufman, der das Zentrum seit fünf Jahren leitet.
Selbständigkeit und Individualität
Grundgedanke des Hauses ist, die Selbständigkeit und Individualität der Senioren im geschützten Rahmen maximal zu fördern und zu erhalten. Rund 220 bestens ausgebildete Mitarbeiter, darunter auch sechs angestellte Ärzte sowie Studenten der klinischen Psychologie, die hier ihr Praktikum absolvieren, kümmern sich um das Wohl der Menschen und garantieren diesen optimale medizinische, pflegerische, psychische und soziale Betreuung rund um die Uhr.
Gelebte soziale Kompetenz
Trotz aller Professionalität steht im Mai- monides-Zentrum immer die Menschlichkeit im Mittelpunkt und jeder Besucher, der einmal einen Rundgang durch das Haus gemacht hat, spürt dessen ganz besonderen Charme. Wer hier für das Wohl der Bewohner sorgt, muss nicht nur über das nötige Fachwissen verfügen, sondern soziale Kompetenz leben. Auf Fairness,
Achtsamkeit und Toleranz wird großer Wert gelegt. In erster Linie, betont Direktor Kaufman, gehe es dabei um das Wohlbefinden der Bewohner und auch deren Angehörigen, die als Partner betrachtet und zum regelmäßigen Gedankenaus- tausch eingeladen werden. „Ihr Lob freut uns, ihre Kritik bringt uns weiter“, so der Direktor, der 30 Jahre lang als Manager in der internationalen Hotellerie und als Leiter eines Pflegeheims in der Schweiz tätig war, ehe er nach Wien kam.
Die drei Säulen des Hauses
Das Erfolgskonzept des Maimonides- Zentrums, das jüdische und auch nichtjüdische Bewohner betreut, fußt auf drei Säulen un- ter einem Dach: Pflegeheim, Seniorenresi- denz und Tagesstätte. Derzeit werden 209 Bewohnern im Pflegeheim betreut. In der Residenz, zu finden im siebten und achten Stockwerk, gibt es 34 geräumige Wohnun- gen für selbstständige Senioren, die alle Leistungen des Hauses in Anspruch neh- men können. Zudem besuchen täglich bis zu 30 Gäste die Tagesstätte. Dabei handelt es sich um ältere Menschen, die noch da- heim leben. Diese werden am Morgen mit dem Fahrtendienst ins Maimonides-Zentrum gebracht und verbringen den Tag hier mit verschiedenen Programmen und gemeinsamen Mahlzeiten. Kurzaufenthalte auf Zeit – zumeist ein bis zwei Wochen – werden ebenfalls angeboten, um das Haus und seine vielfältigen Möglichkeiten besser kennen zu lernen.
Micha Kaufman, Direktor des Maimonides-Zentrums
Vergnügen für Körper und Geist
Besonders beliebt bei den Senioren ist das Kaffeehaus im Erdgeschoss. Sie haben dort täglich eine Auswahl an kalten und warmen Getränken sowie hausgemachten Mehlspeisen, Brötchen und Snacks. Der große, geschützte Garten wird speziell in der wärmeren Jahreszeit für Spaziergänge oder das Bepflanzen von Beeten genutzt. Natürlich gibt es für die Bewohner auch einen Friseur, Maniküre und Pediküre. Ein weiterer Pluspunkt ist die ausgezeichnete koschere Küche des Maimonides-Zentrums. Das gemeinsame Feiern und Essen, vor allem auch anlässlich der jüdischen Feiertage, ist gerade für die Identität des Hauses besonders wichtig.
Detaillierte Informationen zu allen Angeboten erhalten Sie auf www.maimonides.at und unter +43 (1) 72 575 – 6112